Nachhaltigkeit im Unternehmen realisieren
Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle, um die globalen Emissionen zu reduzieren. Erfahren Sie, welche Maßnahmen Unternehmen einfach umsetzen können.


Klimawandel fordert massive Reduktion der Treibhausgase
Mit dem Pariser Klimaabkommen haben fast alle Länder verbindlich vereinbart, die Erderwärmung auf maximal 2 Grad zu begrenzen. Doch die Politik handelt nur zögerlich. Aktuell steuern wir auf 2,8 Grad Celsius Erderwärmung zu – eine Gefahr für das Leben auf dieser Erde. Wir befinden uns jetzt im entscheidenden Jahrzehnt, in dem wir die schlimmsten Auswirkungen noch verhindern können.
Unternehmen als Hoffnungsträger
Unternehmen sind einer der wichtigsten Hebel, um die Klimakrise einzudämmen. Darüber hinaus profitieren Unternehmen, die eine Net Zero-Strategie haben, von Wettbewerbsvorteilen. Banken, Investoren, der Arbeitsmarkt, die eigenen Mitarbeitenden und weitere Stakeholder bevorzugen Unternehmen, die die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) fokussieren.


CSRD-Richtlinie macht Nachhaltigkeit zur Pflicht
Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind Unternehmen ab 2025 rückwirkend für 2024 zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Damit wird die bisherige Non Financial Reporting Directive (NFRD) erweitert. Deutschlandweit müssen bis zu 15.000 Unternehmen ihr CSRD-Reporting umsetzen. EU-weit sind 50.000 Firmen betroffen. Die Erreichung von Netto Null wird zum bedeutenden Ziel für Unternehmen, um Nachhaltigkeit in der Wirtschaft voranzutreiben.
Die besten Lösungen für Nachhaltigkeit in Unternehmen
CO2-Bilanzierung und Datenanalyse


Interne CO2-Emissionen reduzieren
Europäischer Emissionshandel zur Treibhausgasreduktion


Umweltschutz durch lokales Bäume pflanzen
Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen

Die Vorteile von Nachhaltigkeit für Unternehmen
Umsatz steigern
Höheres Ansehen bei Auftraggebern führt zu gewinnbringenden Aufträgen und steigenden Umsätzen.
Vorteile bei Banken
Investoren und Banken berücksichtigen ESG-Kriterien und -Rating bei ihren Entscheidungen-
Besseres Image
Kunden (B2B und B2C) priorisieren die Zusammenarbeit mit Firmen, die sich auf ESG konzentrieren.
Employer Branding
Für 83% der Bewerbenden ist Umweltschutz genauso wichtig oder sogar wichtiger als der Unternehmenserfolg.


Kostenloser Ratgeber:
Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen integrieren
Die Schritte einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie
Datenerhebung
Doppelte Wesentlichkeit, ESRS-Datenpunkte und TÜV-zertifizierte CO₂-Bilanz standardkonform realisieren.
Strategie
Individuelle Zielesetzungen für Net Zero, Maßnahmen zur Dekarbonisierung und die Optimierung von ESG-KPIs.
Umweltschutz
Lokaler Waldschutz und CO₂-Projekte zur CSRD-Optimierung sowie das Pflanzen von klimastabilen Mischwald.
Berichterstattung
Finalen CSRD-Bericht aufsetzen und das Engagement ohne Greenwashing kommunizieren.
Planted unterstützt Unternehmen ganzheitlich auf ihrem Weg zu Net Zero
Wir beraten Sie gerne in einem unverbindlichen Gespräch zur Ihrer individuellen Nachhaltigkeitsstrategie.

Über 300 Kunden vertrauen Planted bereits







FAQ zu Nachhaltigkeit in Unternehmen
Wie profitieren Unternehmen von Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit ist für Unternehmen wichtig, weil sie zur langfristigen Stabilität und Rentabilität beiträgt. Nachhaltige Praktiken reduzieren Umweltauswirkungen, verbessern das Unternehmensimage und erfüllen die wachsenden Anforderungen von Kunden, Investoren und Regulierungsbehörden. Zudem führen sie zu Kosteneinsparungen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit.
In unserem Blogartikel finden Sie weitere Vorteile durch Nachhaltigkeit für Unternehmen.
Wie können Unternehmen ihre CO₂-Bilanz berechnen und verbessern?
Unternehmen können ihre CO₂-Bilanz händisch via Excel oder mithilfe von Softwarelösungen, wie zum Beispiel dem TÜV-zertifizierten CO2-Rechner von Planted, berechnen. Mithilfe der Software werden alle relevanten Emissionsdaten nach Scope 1 bis 3 erfasst und analysiert, von Energieverbrauch bis hin zu Transport- und Lieferkettenaktivitäten. Die anschließende Berechnung erfolgt automatisiert und standortübergreifend. Auf Basis dieser Daten können Unternehmen gezielte Maßnahmen zur Reduktion ihrer Emissionen ergreifen und Fortschritte dokumentieren.
Welche Unternehmen sind CSRD-pflichtig?
CSRD-pflichtig sind alle Unternehmen, die an einem EU-regulierten Markt notiert sind, ausgenommen Kleinstunternehmen, sowie nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen:
- eine Bilanzsumme über 25 Millionen Euro,
- Nettoumsatzerlöse über 50 Millionen Euro,
- oder mehr als 250 Beschäftigte.
Zusätzlich fallen nicht in der EU ansässige Unternehmen unter die CSRD-Pflicht, wenn sie in der EU Tochtergesellschaften haben, die entweder börsennotierte KMUs oder große Unternehmen sind, oder wenn sie selbst auf konsolidierter Ebene mehr als 150 Millionen Euro Nettoumsatzerlöse erzielen. Auch Drittlandsunternehmen mit Zweigniederlassungen in der EU sind berichtspflichtig, wenn sie bestimmte Umsatz- und Einnahmegrenzen überschreiten. Insgesamt betrifft dies rund 15.000 Unternehmen in Deutschland und etwa 50.000 Unternehmen in der gesamten EU.
Was sind konkrete Maßnahmen zur CO₂-Reduktion?
Konkrete Maßnahmen zur CO₂-Reduktion umfassen z.B.:
- Verbesserung der Energieeffizienz in Produktionsprozessen und Gebäuden.
- Umstellung auf erneuerbare Energien.
- Optimierung der Lieferkette durch nachhaltige Beschaffung und Logistik.
- Förderung nachhaltiger Mobilität, z.B. durch E-Fahrzeuge.
- Implementierung von Recycling- und Abfallmanagementprogrammen.
Was ist der europäische Emissionshandel?
Der EU-Emissionshandel ist ein System, bei dem Unternehmen CO2-Zertifikate kaufen und verkaufen, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Dieses marktbasierte Instrument legt einen CO2-Preis fest und motiviert Unternehmen, ihre Emissionen zu kompensieren und zu verringern. Es ist ein Kernstück der EU-Politik, um kosteneffizient CO2-Emissionen zu reduzieren und umfasst auch eine EMAS-Zertifizierung, die umweltbewusste Unternehmensführung fördert.
Wieso sollten Unternehmen den Fokus auf die CO₂-Reduktion legen, anstatt auf die CO₂-Kompensation?
Unternehmen sollten primär Emissionen reduzieren, weil dies direkt zur Verringerung des Treibhauseffekts beiträgt und somit den Klimawandel bekämpft. Direkte Reduktionsmaßnahmen wie Effizienzsteigerung, Umstellung auf erneuerbare Energien und Prozessoptimierungen haben langfristige Auswirkungen und sind nachhaltiger als CO2-Kompensation. Letztere gilt als Zwischenlösung, da sie zwar hilft, die aktuelle CO2-Bilanz auszugleichen, aber nicht die eigentlichen Emissionsquellen beseitigt. Echte Netto-Null erfordert eine tiefgreifende Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.
Welche Bedeutung hat Netto Null-Emissionen für Unternehmen?
Für Unternehmen stellt das Erreichen von Netto-Null-Emissionen primär die Aufgabe dar, ihre Treibhausgasemissionen konsequent zu reduzieren. Der Fokus muss auf der Implementierung nachhaltiger Praktiken und der Senkung des Ausstoßes durch Effizienzsteigerungen und den Einsatz erneuerbarer Energien liegen. Kompensation ist lediglich für diejenigen Emissionen vorgesehen, die unvermeidbar sind, und wird als temporäre Lösung betrachtet, während das Hauptziel die absolute Reduktion bleibt, um einen nachhaltigen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten.