FAQs

Fragen zu Planted

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Planted?

Erfunden wurde die Nachhaltigkeit von einem Förster im Jahr 1713. Dieser hat damals zum ersten Mal beschrieben, dass eine natürliche Ressource (Holz) bald verschwindet, wenn mehr genutzt wird, als nachwachsen kann. Er schrieb damals, dass der Wald für kommende Generationen „nachgehalten“ werden muss. Daraus entwickelte sich Nachhaltigkeit, also der Gedanke, von einer natürlichen Ressource nur so viel zu nutzen, wie auch im gleichen Zeitraum nachwachsen kann. Mittlerweile ist die Idee der Nachhaltigkeit weiter gewachsen und beruht auf drei Säulen. So muss Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch wertvoll und sozial gerecht sein. Wir bei Planted arbeiten nach diesen drei Säulen, um Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Unsere Mission ist es dabei, den Planeten enkelfähig zu machen: damit auch alle nachfolgenden Generationen und viele weitere Lebewesen ein erfülltes Leben auf diesem wunderschönen Planeten führen können.

Wie tragen Unternehmen mit Planted zur Lösung der Klimakrise bei?

Mit Planted ermöglichen wir es Unternehmen, ihre ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie in nur einer Plattform umzusetzen:

  1. 1. ESG-Assessment, CO₂-Bilanz und doppelte Wesentlichkeitsanalyse
  2. Zielsetzung und Reduktion interner Emissionen
  3. Förderung des Handprints durch Umweltschutzmaßnahmen wie lokales Bäume pflanzen und Waldschutz oder die Förderung globaler Klimaschutzprojekte durch die Kompensation unvermeidbarer Emissionen
  4. CSRD-konformes Reporting und Nachhaltigkeitskommunikation
Können Unternehmen die Ausgaben steuerlich geltend machen?

Finanzämter erkennen Ausgaben für Klimaschutzmaßnahmen mittlerweile als Kostenstelle an. Die Kosten für das Pflanzen der Bäume sollten daher absetzbar sein.

Es gibt eine klassische Gesellschaft und eine gemeinnützige Organisation. Wieso?

Mit uns können sich Unternehmen für die Umwelt engagieren. Dass die Firmen dabei primär Umweltschutz betreiben, ist für das Finanzamt nicht relevant. Es sieht eine Dienstleistung durch Planted. Aus diesem Grund werden Firmen von unserer klassischen Gesellschaft betreut. Die gemeinnützige GmbH (gGmbH) verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Planted verfolgt vor allem die Förderung des Umweltschutzes, der Völkerverständigung und die Entwicklungshilfe. Die gespendeten Mittel dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. An die Gesellschafter werden keine Gehälter und auch keine Gewinne ausgezahlt. Als Privatperson kannst du Spenden an diese gGmbH tätigen.

Fragen zur ESG-Management Plattform

Wie hilft die ESG-Plattform Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie?

Mit der Nachhaltigkeitsplattform können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategie ganzheitlich umsetzen, von einem ersten ESG-Check, die CO₂-Bilanzierung bis hin zum Reporting. Dabei unterstützt Planted in vier Schritten:

  1. ESG-Assessment, CO₂-Bilanz und doppelte Wesentlichkeitsanalyse
  2. Zielsetzung und Reduktion interner Emissionen
  3. Förderung des Handprints durch Umweltschutzmaßnahmen wie lokales Bäume pflanzen und Waldschutz oder die Förderung globaler Klimaschutzprojekte durch die Kompensation unvermeidbarer Emissionen
  4. CSRD-konformes Reporting und Nachhaltigkeitskommunikation

Je nach Bedarf können Unternehmen auch nur einzelne Schritte umsetzen. Die Möglichkeiten und unsere Pakete finden Sie hier.

Welche Vorteile bietet die ESG-Management Plattform?

Folgende Vorteile kann Ihr Unternehmen durch die Verwendung von Planted erwarten:

  • Kein Expertenwissen erforderlich
  • Einbindung der Mitarbeitenden
  • 70% Zeitersparnis im Vergleich zu Excel
  • Hochqualitatives Marketing- und Kommunikationsmaterial
  • TÜV-zertifizierte CO₂-Bilanzierung
  • Datenexport für Reporting
  • Individualisierte Emissionsreduktion
  • Anti-Greenwashing Garantie
  • Lokaler Umweltschutz
  • Wissensvermittlung durch Climate Academy
Welche Reporting-Richtlinien erfüllt die Plattform?

Die Planted Nachhaltigkeitsplattform ist konform mit NFRD, CSRD, CSDD und TCFD und ermöglicht das ganzheitliche ESG-Management.

Wie viel CO₂ kann mit der Plattform eingespart werden?

Wir bieten Einsparungsmaßnahmen auf Unternehmens- und Mitarbeiterebene. Die Maßnahmen sind konform mit den Science Based Targets (SBTi) die mit SBTi konform sind. Über die Scopes hinweg können so zu bis 93 Prozent der Emissionen eiens Unternehmens reduziert werden.

Kann die Plattform mehrere Standorte abdecken?

Ja, die Software funktioniert selbstverständlich auch für Unternehmen mit mehreren Standorten und auch für Unternehmensgruppen. In der Nachhaltigkeitsplattform wird dies übergreifend angezeigt und kann einzeln angesteuert und bearbeitet werden. Das Ganze funktioniert aus einem Account heraus.

Wie berücksichtigt Planted die neue Green Claims-Richtlinie?

Mit dem Angebot der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie und dem Fokus auf der internen CO₂-Reduktion können Firmen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten ehrlich und transparenz umsetzen. Der CO₂-Rechner ist TÜV-zertifiziert und auf Grundlage des GHG Protocols aufgebaut. Das Kernelement der Strategie ist die Reduktion - die beste Maßnahme gegen Greenwashing. Mit Planted gehen Unternehmen einen Schritt weiter als "klimaneutral" und werden ganzheitlich "klimaaktiv". Alles weitere dazu erfahren Sie hier.

Fragen zum Umweltschutz

Warum sollten Unternehmen im Umweltschutz aktiv werden?

Aktuell befinden sich über 80 Prozent der europäischen Ökosysteme in einem schlechten oder sehr schlechten Zustand. Laut dem Weltklimarat müssen 30 bis 50 Prozent der kohlenstoffreichen Ökosysteme wie Wälder oder Moore renaturiert werden, um die Erderhitzung auf zwei Grad zu begrenzen. Das ist unfassbar wichtig, denn ohne intakte Ökosysteme und die damit verbundene Biodiversität sind unsere Lebensgrundlage bedroht. Die Hälfte der globalen Wirtschaftskraft hängt von den Leistungen der Natur ab.Der Schutz und die Förderung der Ökosysteme steht somit im Interesse aller für den Erhalt unsere Lebensgrundlagen.

Was genau ist der Handprint eines Unternehmens?

Der Handprint eines Unternehmen umfasst die positivien Einflüsse eines Unternehmens auf die Umwelt. Damit wirkt der Handprint dem Footprint entgegen, der die negativen Umweltauswirkungen eines Unternehmens in Form des Ressourcenverbrauchs und den damit einhergehenden Treibhausgasemissionen beschreibt.Mit dem Handprint kann umso mehr Gutes für unsere Erde bewirkt werden, denn er bezieht sich auf die Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt. Dazu zählen alle aktiven Bemühungen für die Natur mit Fokus auf den Schutz der Biodiversität, etwa durch das Pflanzen von Bäumen, der Renaturierung von Mooren, Blühwiesen oder dem Waldschutz. Aber auch die Förderung sozialer Projekte und die Unterstützung von Klimaschutzprojekten zur CO₂-Minderung fallen in den Handprint eines Unternehmens.Mit Planted bieten wir verschiedene Projekte an, mit denen der Handprint aktiv gefördert werden kann - sowohl auf lokaler, als auch globaler Ebene.

Was ist ein klimastabiler Mischwald?

Ein klimastabiler Mischwald besteht aus unterschiedlichen Baumarten, die an den jeweiligen Waldboden angepasst sind und mit den Veränderungen des Klimawandels gut zurechtkommen. Das sind vor allem tief wurzelnde Baumarten, die im Sommer das Wasser in tiefen Bodenschichten erreichen, im Winter fest verwurzelt sind und Stürmen trotzen können.Um einen solchen klimastabilen Mischwald zu erreichen, werden in der Regel mindestens drei verschiedene Baumarten auf eine Fläche gesetzt. Oft wachsen auf den abgestorbenen Waldflächen bereits Bäume, allerdings sind das oft Baumarten, die recht schnell wachsen und besonders klimaanfällig sind. Zu diesen Baumarten werden weitere klimastabile Baumarten gepflanzt. Hinzu kommen andere Baumarten, deren Samen etwa durch Vögel, Eichhörnchen oder den Wind auf die Fläche getragen wurden. Wir zwingen der Natur also nichts auf, sondern geben ihr einen Impuls, mit dem sie arbeiten und sich stabilisieren kann. So entstehen gesunde Mischwälder, in denen sich unterschiedliche Insekten, Amphibien, Säugetiere und Vögel ansiedeln. Eine Baumart zeichnet sich übrigens besonders gut als klimastabile aus: die Eiche. Sie wurzelt sehr tief und kommt deswegen auch an tiefer gelegenes Wasser. Außerdem brauchen Eichen bis zu 200 Jahre, bis sie ausgewachsen sind und binden daher über einen besonders langen Zeitraum CO₂.

Warum sollten Bäume in Deutschland gepflanzt werden?

Der deutsche Wald leidet sehr unter dem Klimawandel. Stürme, Dürren und der Borkenkäfer als Folge der Klimakrise haben unseren Wäldern zugesetzt. Drei von vier Bäumen haben lichte Kronen, ein Zehntel unseres Waldes ist in den letzten Jahren abgestorben. Der Bedarf für neuen, klimastabilen Wald ist also massiv. 

Indem Unternehmen in Deutschland Bäume pflanzen, fördern sie das Ökosystem Wald lokal in ihrer Region und tragen zur Erhaltung der heimischen Flora und Fauna bei. Des Weiteren fördert das lokale Baumpflanzen die Transparenz und Glaubwürdigkeit des Umweltengagements eines Unternehmens. Die Ergebnisse der Bemühungen sind für Stakeholder, Mitarbeiter und Kunden sichtbar und nachvollziehbar. Für die Pflanzflächen gibt Planted die Koordinaten und Baumarten an, so können sie ganz einfach besucht werden.

Ist das Pflanzen von Bäumen überhaupt notwendig oder können wir den abgestorbenen Wald einfach sich selbst überlassen?

Auf den Flächen, die wir bepflanzen, ist die Pflanzung von Bäumen für das Ziel eines klimastabilen Mischwaldes sehr wichtig. Die Wälder, die im Klimawandel abgestorben sind, waren häufig Monokulturen, meistens ausschließlich Fichten. Da sich Bäume nicht bewegen können und auch die Samen nur über sehr geringe Distanzen verstreut werden, siedeln sich auf einer Freifläche im Wald immer die umliegenden und die ehemals dort lebenden Bäume an. Denn von den ehemaligen Bäumen sind die Samen noch auf der gesamten Fläche verstreut. Es ist ein Teufelskreis.Unser Klimaförster Jan veranschaulicht das gerne mit dem Vergleich zu einer Ölpest: “Wenn ein Tanker ausläuft und eine Ölpest verursacht, sind wir uns dann nicht einig, dass dies nicht der Natur überlassen werden kann? Die Natur braucht zumindest eine gewisse Hilfe, um sich zu regenerieren.” Und genauso ist es im Wald, mit den Monokulturen. Diese sind von Menschen dort hingebracht worden. Und ohne menschliche Hilfe (nur ein Impuls), wird die Natur sich nicht mehr so einfach regenerieren – oder es dauert Jahrhunderte. Diesen Impuls geben wir mit der Pflanzung von Mischwald bestehend aus unterschiedlichen klimastabilen Baumarten.

Es muss doch ohnehin aufgeforstet werden. Wieso soll ich dem Förster seine Arbeit abnehmen und den Waldbesitzenden oder dem Staat Geld geben?

In Deutschland ist die Wiederbewaldung Aufgabe der Waldbesitzenden. Dazu zählen nicht nur die Bundesländer, sondern auch Kommunen und Privatpersonen. Allerdings ist das Waldsterben in den letzten Jahren und bis heute so schlimm, wie nie zuvor. Es fehlt überall an finanziellen Mitteln, um bestmöglich klimastabile Wälder naturnah zu bepflanzen. Dort kommt Planted und der Sponsor ins Spiel. Wir unterstützen die Waldbesitzenden dabei, die Wälder wieder aufzubauen, was vor allem für unsere Kinder, Enkelinnen und Enkel ein positives Zeichen für die Zukunft ist. Und die wichtigen Funktionen wie Wasserspeicher, Luftfilter, Lebensraum für Tiere, Erholungsraum für Menschen und CO₂-Speicher erfüllen Wälder immer - egal wem sie gehören. Daher machen wir bei unserer Unterstützung auch keinen Unterschied, wem der Wald gehört.

Wer pflanzt und pflegt die Bäume?

Wir haben einen eigenen Förster an Bord, unter dessen Anleitung auch unser Planted Team regelmäßig Bäume pflanzt. So weiß das gesamte Planted Team, wie es geht, Bäume zu pflanzen. Bei Projekten mit größerer Zahl an Bäumen wird die Pflanzung von professionellen Subunternehmen begleitet. Dazu haben wir Sponsoringverträge mit Bundesländern, Gemeinden und privaten Waldbesitzer*innen geschlossen. Teilnehmen können auch Mitarbeiter*innen engagierter Unternehmen.Damit unsere Bäume behütet aufwachsen, besuchen wir unsere Projekte mehrmals im Jahr und tauschen uns regelmäßig mit unseren Partner-Wäldern aus.

Wann werden die Bäume in die Erde gesetzt?

Wir pflanzen die Bäume nur in der kalten Jahreszeit, je nach Wetter von November bis März. Denn dort befinden sich die Setzlinge in der Winterstarre und es macht ihnen nichts aus, eingepflanzt zu werden.

Welche Baumarten pflanzt Planted und wem gehören die Flächen?

Welche Baumart wir pflanzen, ist abhängig von dem Standort und wird für jede Fläche individuell entschieden. Unser Klimaförster Jan weiß, welche Bäume optimal für den jeweiligen Standort geeignet sind. Mit Planted pflanzen wir Mischwald, da dieser im Vergleich zu Monokulturen stabiler ist. Denn  Monokulturen sind besonders anfällig für Hitze, Wind, Trockenheit und Insekten. Bisher haben wir unter anderem folgende Baumarten gepflanzt: Eiche, Hainbuche, Erle, Linde, Esskastanie, Kirsche und Tanne. Sie sind alle robust und wurzeln tief. Dadurch können sie im Sommer gut an Wasser gelangen und werden im Herbst nicht vom Wind umgeweht. Die Baumarten kommen mit den zukünftigen Bedingungen durch die Klimakrise gut klar, weswegen wir sie als klimastabile Baumarten bezeichnen.

Die Flächen sind im Besitz von Bundesländern, Kommunen und Privatpersonen. Wir schließen keine Flächen aus, denn es geht uns darum, den Wald der Zukunft zu erhalten. Die wichtigen Funktionen wie Wasserspeicher, Luftfilter, Lebensraum für Tiere, Erholungsraum für Menschen und CO₂-Speicher erfüllen Wälder immer – egal wem sie gehören. Wichtig ist bei der Pflanzung, dass ein zukunftsfähiger – also ein klimastabiler Mischwald – gepflanzt wird. Darauf achtet unser Klimaförster bei jeder Baumpflanzung.

Wie erfolgreich sind die Baumpflanzaktionen?

Unser Klimaförster Jan wählt spezifisch für jede Fläche die passenden Baumarten aufgrund der jeweiligen Flächenbedingungen. Dabei achtet er immer darauf, dass die Baumarten so klimastabil wie möglich sind, also zum Beispiel tief wurzeln, damit sie auch im Sommer gut an Wasser kommen. Die Überlebenschance unserer Bäume steht allein aus diesen Gründen bereits sehr gut. Die bepflanzten Flächen werden durch uns und Förster vor Ort regelmäßig kontrolliert und darauf geachtet, dass der geplante Wald auch wirklich entsteht.

Ist die Kompensation von CO₂ Greenwashing?

Greenwashing bedeutet, dass ein Unternehmen weiß, dass es etwas “Böses” für die Umwelt tut und in einem anderen Bereich etwas “Grüneres” macht, um von dem bösen Bereich abzulenken. Beispielsweise Kinderarbeit in Fernost nutzen und dann aber das Recycling von Kleidung in der Filiale in Deutschland anbieten.Beim CO₂-Ausgleich machen Unternehmen (oder Privatpersonen) selbst darauf aufmerksam, dass ihr Handeln einen negativen Einfluss auf die Natur hat. Schon allein der Schritt eines Unternehmens, eine CO₂-Bilanz aufzustellen, macht bewusst, welche Emissionen es im Unternehmen gibt. Diese auch transparent darzulegen, ist der erste Schritt weg vom Greenwashing. Werden diese Emissionen dann aktiv durch Umstellungen und Vermeidung reduziert und nur die bisher unvermeidbaren Emissionen ausgeglichen, besteht keine Gefahr für Greenwashing. Das langfristige Ziel sollte jedoch immer sein, dass der CO₂-Ausgleich nicht mehr notwendig ist. Bis das möglich ist, ist der CO₂-Ausgleich eine sinnvolle Zwischenlösung.

Wie kann ich sichergehen, dass durch die Klimaschutzprojekte CO₂ eingespart wird?

Um CO₂ einzusparen, arbeiten internationale Klimaschutzprojekte mit unabhängigen Prüfstellen zusammen. Diese Stellen, wie bspw. der TÜV, prüfen die Projekte auf ihre Wirksamkeit. Dazu gibt es international gültige ISO-Normen. Ein Projekt kann nur CO₂-Einsparung als Ausgleich zum Kauf freigeben, wenn folgende Punkte erfolgreich erfüllt werden:‍1. Messbarkeit – Die Menge des eingesparten CO₂ bzw. des aus der Atmosphäre gebundenen CO₂ muss quantifizierbar sein.‍2. Zusätzlichkeit – Das Projekt muss (zertifiziert von einer unabhängigen Stelle) nachweisen, dass es ohne das Geld des Zertifikatehandels nicht stattfinden würde.‍3. Permanenz – Das Projekt muss gewähren, dass die Emissionen langfristig gemindert werden bzw. gemindert worden sind.‍4. Verifizierbarkeit – Regelmäßige Prüfungen durch externe Firmen müssen möglich sein.‍5. Nachweisbarkeit – Eine Nachvollziehbarkeit der Emissionsreduzierungen muss gewährt werden.‍6. Einzigartigkeit – Die Zertifikate dürfen nur einmal verkauft werden.Mit Planted unterstützen wir nur Standards, die auch die Bundesregierung empfiehlt. Dazu gehören Moor Futures, der Gold Standard, Clean Development Mechanism (CDM) oder der Verified Carbon Standard. So kannst du sicher sein, dass die Menge an CO₂ auch wirklich eingespart wird.

Fragen für Privatpersonen

Wie kann ich mich als Privatperson engagieren?

2021 sind wir mit einem Abomodell gestartet, dass Privatpersonen klimapositiv stellt. Pro Monat wurden für sie klimastabile Bäume gepflanzt und CO₂ über globale Klimaschutzprojekte kompensiert. Für unsere aktiven Bestandskundinnen und -kunden, ändert sich trotz der Ausrichtung auf Unternehmen seit 2022 nichts weiter: wir pflanzen weiterhin Bäume für sie und kompensieren ihre Emissionen. Wenn du nun als Privatperson mit uns aktiv werden willst, hast du immer noch die Möglichkeit an unsere gemeinnützige GmbH zu spenden. Das Geld fließt selbstverständlich direkt in das Pflanzen von klimastabilen Mischwälder in Deutschland. Schreib uns dafür einfach eine Mail. Wir freuen uns, von dir zu hören.

Wie kann ich meinen Impact einsehen?

Dein persönliches Klimaprofil zeigt dir transparent auf, wie viele Bäume du bereits gepflanzt hast und wo diese wachsen. Auch die kompensierten Tonnen CO₂ und die unterstützten Klimaschutzprojekte sind einsehbar. Hier kommst du zum Loginbereich deines Klimaprofils.

Wie kündige ich den Beitrag zum Klimaschutz?

Im Falle einer Kündigung benötigen wir eine E-Mail mit Namen, Unternehmen und der Bitte zur Aufhebung der Unterstützung. Es kann jederzeit gekündigt werden. Bei einer Unterstützung per PayPal, kann direkt im Konto selbst storniert werden. Um uns stetig zu verbessern, würden wir uns über eine kurze Angabe des Kündigungsgrundes freuen. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung.

Kontakt

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