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Dein Unternehmen als Hoffnungsträger der Klimakrise

Die Bekämpfung des Klimawandels verläuft auf der ganzen Welt zurückhaltend. Die Politik handelt nur zögerlich und die Einhaltung der Pariser Klimaziele ist bisher nicht greifbar. Hoffnung auf den Erhalt eines lebenswerten Planeten versprechen Privatpersonen und Unternehmen, die einen der wichtigsten Hebel im Kampf gegen die Klimakrise bilden können.

Dein Unternehmen als Hoffnungsträger der Klimakrise

Denn die Eindämmung der globalen Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und eine der umfassendsten Aufgaben der Politik. Doch für die Umsetzung geeigneter Maßnahmen bleibt nur noch wenig Zeit, und die verbleibende Zeit drängt. Schaffen wir es nicht, den aktuellen CO₂-Ausstoß weltweit zu senken, steuern wir ungezielt auf 2,9 Grad zu. Eine Gefahr für alles Leben auf dieser Erde und eine wahre Katastrophe für nachfolgende Generationen.  

Bisherige Klimaschutzziele sind unzureichend

Mit dem Pariser Klimaabkommen haben fast alle Länder verbindlich vereinbart, die Erderwärmung auf 2 oder möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Doch selbst wenn die Ziele des Abkommens eingehalten und die globalen Emissionen bis 2030 halbiert werden, bleibt noch eine Lücke. Laut einer Studie des Weltklimarats IPCC decken die bisher festgelegten Versprechen nur die Hälfte der Emissionsreduktionen ab, die für das 1,5 Grad-Ziel notwendig wären. 

Große Hoffnungen lagen auf der COP26 im November diesen Jahres (2021) in Glasgow, die eine Möglichkeit der Nachschärfungen der Pariser Klimaziele bot. Als Erfolg zählt, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Klimakonferenz Kohle als einer der größten Verursacher der Klimakrise benannt wurde. Zudem wurde eine Senkung der Methanemisseionen, der Stopp von Entwaldungen in mehr als 100 Staaten sowie konkrete Ausstiegsdaten für die Öl- und Gasproduktion und Benzin- und Dieselautos beschlossen. 

Doch die Ergebnisse werden teils nüchtern betrachtet: Umweltaktivist*innen als auch die Industrie kritisieren das Ergebnis. Laut dem renommierten schwedischen Klimaforscher Johan Rockström besteht nur eine Chance von 50 Prozent, dass die Erderhitzung bei vollständiger Umsetzung aller Ankündigungen unter zwei Grad gegenüber vorindustrieller Zeit gehalten werden kann. Hoffnung gibt nur der Plan der Staaten, ihre unzureichenden nationalen Klimaschutzziele nachzuschärfen.

Die Chance abseits der Politik 

Zeit, das Problem der Klimakrise neu zu denken und die Politik nur als Teil der Lösung zu betrachten. Denn es gibt weitere Akteur*innen, deren Handlungen einen großen Teil zur Eindämmung der Folgen beitragen können, wenn nicht sogar den größten Teil. 

Bildunterschrift: Zugesagte Reduktionspfade des Pariser Klimaabkommens der Staaten und die darüber hinaus erforderlichen Beiträge des Privat- und Wirtschaftssektors (Quelle: Rademacher, F. J.: Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors. Schlüssel zur Erreichung des 2° Ziels. S. 30)

Eine Chance, dem entgegenzuwirken, liegt bei den nicht-staatlichen Akteur*innen wie Privatpersonen und Unternehmen. Gerade die Wirtschaft bildet einen riesigen Sektor, der bei der Verringerung des CO₂-Ausstoßes mit großem Effekt unterstützen kann. Die Lösung liegt in der Reduktion der Emissionen sowie der freiwilligen Kompensation der Restemissionen, die trotz vorhandener Reduktionsmaßnahmen des Pariser Klimaabkommens und den Plänen der COP26 noch ausgestoßen werden. Auch der Schutz der Biodiversität durch die Wiederherstellung von Wäldern, Mooren oder dem Schutz der Wälder trägt einen wichtigen Teil zum Klimaschutz bei.

Ganzheitliche Nachhaltigkeit für Unternehmen

Mit Planted ermöglichen wir es Unternehmen, ganzheitlich aktiv zu werden und ihre Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Über unsere All-in-One Nachhaltigkeitsplattformen können Unternehmen TÜV-zertifiziert ihre CO₂-Emissionen berechnen, CO₂-Hotspots identifizieren und die internen Emissionen auf Unternehmensebene und gemeinsam mit den Mitarbeitenden über individualisierte Maßnahmen reduzieren. Unvermeidbare Emissionen können über globale Klimaschutzprojekte der höchsten Standards kompensiert werden. Solche Projekte sind beispielsweise der Bau eines Windparks, die Renaturierung von Mooren oder die Nutzung von Hydropower zur Stromerzeugung. Die ausgewählten Projekte unterliegen den strengsten Standards, die auch die Bundesregierung empfiehlt und stehen im Einklang mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. So wird sichergestellt, dass die Projekte einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen vor Ort sowie deren Umwelt haben. 

Schutz deutscher Wälder

Neben der Unterstützung globaler Klimaschutzprojekte können klimastabile Bäume hier in Deutschland gepflanzt werden, hyperlokal in der Nähe einer jeden Großstadt. Diese bilden den Wald der Zukunft und können angepasst an den Klimawandel wachsen. Für den Schutz und die Stabilität der Wälder sorgt unser eigener Förster Jan, der Baumarten und Flächen individuell auswählt. 

Neben der Schaffung von Lebensraum für viele verschiedene Arten und dem Erhalt der Biodiversität dient das Pflanzen der Bäume, neben der Dekarbonisierung über die Klimaschutzprojekte, der weiteren CO₂-Speicherung. Unser Wald ist einer der größten natürlichen Kohlenstoffspeicher, den es zu erhalten gilt. Denn dem deutschen Wald geht es sehr schlecht. Dürren, Stürme, Hitzeperioden und der Borkenkäfer als Folge des Klimawandels haben den Wäldern sehr zugesetzt. Durch das Pflanzen von Bäumen in Form eines Mischwaldes tragt ihr als Unternehmen zum natürlichen Erhalt unserer Wälder hier vor Ort bei und könnt die gespendeten oder selbst gepflanzten Bäume jederzeit besuchen. Die Bindung der Mitarbeiter*innen zum Unternehmen wird gestärkt und im Rahmen eines zusätzlichen Pflanzevents könnt ihr als Team außerhalb des Arbeitsalltages weiter zusammen wachsen.

Business is the key

Als Unternehmen habt ihr eine Menge an Möglichkeiten, euer Wirtschaften nachhaltig zu gestalten. Für die Umsetzung der Klimaziele tragt ihr so einen großen Teil bei, denn die Maßnahmen der Politik führen zwar zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Höhe von 500 Milliarden Tonnen CO₂, verhindern jedoch nicht den weiteren Anstieg. Es klafft die sogenannte Paris-Lücke: denn weitere 500 Milliarden Tonnen CO₂ müssen für die Einhaltung des 2 Grad-Ziels eingespart werden. Als Unternehmen könnt ihr so eine Schlüsselrolle einnehmen, damit das von dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU) errechnete Emissionsbudget von 600 Milliarden Tonnen CO₂ nicht überschritten wird. Eure Chance, zur Einhaltung der Klimaziele beizutragen und einen großen Impact zu leisten, ist damit riesig.

 

 

Quellen: 

  • https://www.zdf.de/nachrichten/politik/un-klimakonferenz-glasgow-blog-cop26-100.html
  • https://www.sueddeutsche.de/politik/international-cop26-durchbruch-oder-nur-bla-bla-bla-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-211114-99-993891
  • Herlyn, Estelle (2020): Freiwillige Klimaneutralität und CO₂-Kompensation nicht-staatlicher Akteure - Eine Chance auf vielfältige Co-Benefits im Sinne der AGenda 2030. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.
  • Rademacher, F. J.: Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors. Schlüssel zur Erreichung des 2° Ziels. Bonn: Senat der Wirtschaft.
  • https://www.klimareporter.de/gesellschaft/es-reicht-nicht


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Carbon Culture

Dein Unternehmen als Hoffnungsträger der Klimakrise

Die Bekämpfung des Klimawandels verläuft auf der ganzen Welt zurückhaltend. Die Politik handelt nur zögerlich und die Einhaltung der Pariser Klimaziele ist bisher nicht greifbar. Hoffnung auf den Erhalt eines lebenswerten Planeten versprechen Privatpersonen und Unternehmen, die einen der wichtigsten Hebel im Kampf gegen die Klimakrise bilden können.

Elena Welsch
September 18, 2023
Blog
Carbon Culture

Denn die Eindämmung der globalen Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und eine der umfassendsten Aufgaben der Politik. Doch für die Umsetzung geeigneter Maßnahmen bleibt nur noch wenig Zeit, und die verbleibende Zeit drängt. Schaffen wir es nicht, den aktuellen CO₂-Ausstoß weltweit zu senken, steuern wir ungezielt auf 2,9 Grad zu. Eine Gefahr für alles Leben auf dieser Erde und eine wahre Katastrophe für nachfolgende Generationen.  

Bisherige Klimaschutzziele sind unzureichend

Mit dem Pariser Klimaabkommen haben fast alle Länder verbindlich vereinbart, die Erderwärmung auf 2 oder möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Doch selbst wenn die Ziele des Abkommens eingehalten und die globalen Emissionen bis 2030 halbiert werden, bleibt noch eine Lücke. Laut einer Studie des Weltklimarats IPCC decken die bisher festgelegten Versprechen nur die Hälfte der Emissionsreduktionen ab, die für das 1,5 Grad-Ziel notwendig wären. 

Große Hoffnungen lagen auf der COP26 im November diesen Jahres (2021) in Glasgow, die eine Möglichkeit der Nachschärfungen der Pariser Klimaziele bot. Als Erfolg zählt, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Klimakonferenz Kohle als einer der größten Verursacher der Klimakrise benannt wurde. Zudem wurde eine Senkung der Methanemisseionen, der Stopp von Entwaldungen in mehr als 100 Staaten sowie konkrete Ausstiegsdaten für die Öl- und Gasproduktion und Benzin- und Dieselautos beschlossen. 

Doch die Ergebnisse werden teils nüchtern betrachtet: Umweltaktivist*innen als auch die Industrie kritisieren das Ergebnis. Laut dem renommierten schwedischen Klimaforscher Johan Rockström besteht nur eine Chance von 50 Prozent, dass die Erderhitzung bei vollständiger Umsetzung aller Ankündigungen unter zwei Grad gegenüber vorindustrieller Zeit gehalten werden kann. Hoffnung gibt nur der Plan der Staaten, ihre unzureichenden nationalen Klimaschutzziele nachzuschärfen.

Die Chance abseits der Politik 

Zeit, das Problem der Klimakrise neu zu denken und die Politik nur als Teil der Lösung zu betrachten. Denn es gibt weitere Akteur*innen, deren Handlungen einen großen Teil zur Eindämmung der Folgen beitragen können, wenn nicht sogar den größten Teil. 

Bildunterschrift: Zugesagte Reduktionspfade des Pariser Klimaabkommens der Staaten und die darüber hinaus erforderlichen Beiträge des Privat- und Wirtschaftssektors (Quelle: Rademacher, F. J.: Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors. Schlüssel zur Erreichung des 2° Ziels. S. 30)

Eine Chance, dem entgegenzuwirken, liegt bei den nicht-staatlichen Akteur*innen wie Privatpersonen und Unternehmen. Gerade die Wirtschaft bildet einen riesigen Sektor, der bei der Verringerung des CO₂-Ausstoßes mit großem Effekt unterstützen kann. Die Lösung liegt in der Reduktion der Emissionen sowie der freiwilligen Kompensation der Restemissionen, die trotz vorhandener Reduktionsmaßnahmen des Pariser Klimaabkommens und den Plänen der COP26 noch ausgestoßen werden. Auch der Schutz der Biodiversität durch die Wiederherstellung von Wäldern, Mooren oder dem Schutz der Wälder trägt einen wichtigen Teil zum Klimaschutz bei.

Ganzheitliche Nachhaltigkeit für Unternehmen

Mit Planted ermöglichen wir es Unternehmen, ganzheitlich aktiv zu werden und ihre Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Über unsere All-in-One Nachhaltigkeitsplattformen können Unternehmen TÜV-zertifiziert ihre CO₂-Emissionen berechnen, CO₂-Hotspots identifizieren und die internen Emissionen auf Unternehmensebene und gemeinsam mit den Mitarbeitenden über individualisierte Maßnahmen reduzieren. Unvermeidbare Emissionen können über globale Klimaschutzprojekte der höchsten Standards kompensiert werden. Solche Projekte sind beispielsweise der Bau eines Windparks, die Renaturierung von Mooren oder die Nutzung von Hydropower zur Stromerzeugung. Die ausgewählten Projekte unterliegen den strengsten Standards, die auch die Bundesregierung empfiehlt und stehen im Einklang mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. So wird sichergestellt, dass die Projekte einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen vor Ort sowie deren Umwelt haben. 

Schutz deutscher Wälder

Neben der Unterstützung globaler Klimaschutzprojekte können klimastabile Bäume hier in Deutschland gepflanzt werden, hyperlokal in der Nähe einer jeden Großstadt. Diese bilden den Wald der Zukunft und können angepasst an den Klimawandel wachsen. Für den Schutz und die Stabilität der Wälder sorgt unser eigener Förster Jan, der Baumarten und Flächen individuell auswählt. 

Neben der Schaffung von Lebensraum für viele verschiedene Arten und dem Erhalt der Biodiversität dient das Pflanzen der Bäume, neben der Dekarbonisierung über die Klimaschutzprojekte, der weiteren CO₂-Speicherung. Unser Wald ist einer der größten natürlichen Kohlenstoffspeicher, den es zu erhalten gilt. Denn dem deutschen Wald geht es sehr schlecht. Dürren, Stürme, Hitzeperioden und der Borkenkäfer als Folge des Klimawandels haben den Wäldern sehr zugesetzt. Durch das Pflanzen von Bäumen in Form eines Mischwaldes tragt ihr als Unternehmen zum natürlichen Erhalt unserer Wälder hier vor Ort bei und könnt die gespendeten oder selbst gepflanzten Bäume jederzeit besuchen. Die Bindung der Mitarbeiter*innen zum Unternehmen wird gestärkt und im Rahmen eines zusätzlichen Pflanzevents könnt ihr als Team außerhalb des Arbeitsalltages weiter zusammen wachsen.

Business is the key

Als Unternehmen habt ihr eine Menge an Möglichkeiten, euer Wirtschaften nachhaltig zu gestalten. Für die Umsetzung der Klimaziele tragt ihr so einen großen Teil bei, denn die Maßnahmen der Politik führen zwar zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Höhe von 500 Milliarden Tonnen CO₂, verhindern jedoch nicht den weiteren Anstieg. Es klafft die sogenannte Paris-Lücke: denn weitere 500 Milliarden Tonnen CO₂ müssen für die Einhaltung des 2 Grad-Ziels eingespart werden. Als Unternehmen könnt ihr so eine Schlüsselrolle einnehmen, damit das von dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU) errechnete Emissionsbudget von 600 Milliarden Tonnen CO₂ nicht überschritten wird. Eure Chance, zur Einhaltung der Klimaziele beizutragen und einen großen Impact zu leisten, ist damit riesig.

 

 

Quellen: 

  • https://www.zdf.de/nachrichten/politik/un-klimakonferenz-glasgow-blog-cop26-100.html
  • https://www.sueddeutsche.de/politik/international-cop26-durchbruch-oder-nur-bla-bla-bla-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-211114-99-993891
  • Herlyn, Estelle (2020): Freiwillige Klimaneutralität und CO₂-Kompensation nicht-staatlicher Akteure - Eine Chance auf vielfältige Co-Benefits im Sinne der AGenda 2030. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.
  • Rademacher, F. J.: Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors. Schlüssel zur Erreichung des 2° Ziels. Bonn: Senat der Wirtschaft.
  • https://www.klimareporter.de/gesellschaft/es-reicht-nicht