Nachhaltigkeit unter Einbindung der Mitarbeitenden
Prozesse nachhaltiger gestalten und die internen Emissionen soweit wie möglich reduzieren
Berechnung und Analyse der betrieblichen Emissionen
Problem
Den Grundstein für Nachhaltigkeit legte innomatec 2013, indem das neue Verwaltungsgebäude energieeffizient und mit einer PV Anlage auf dem Dach umgesetzt wurde. Die Anlage erzeugt ausreichend Strom, um neben dem Verwaltungsgebäude einen Teil der Produktion mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. Seit 2021 speist die Anlage auch die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.
Im Jahr 2022 wurden weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt, wie etwa eine optimierte Büroaufteilung oder eine strikte Papiertrennung. Um der Positionierung gegenüber großen Kunden standzuhalten und wettbewerbsfähig zu bleiben, wurde Nachhaltigkeit im Februar 2023 offiziell in die Unternehmensstrategie integriert. Auch die gezielte Steigerung der Energieeffizienz und Kostensenkungen führten zu diesem Schritt.
Pascal Schröer
Geschäftsführer
Unsere Zusammenarbeit mit Planted hat uns gezeigt, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen mit überschaubarem Aufwand gestartet werden kann. Die Berechnung der CO₂-Bilanz ist für uns die Basis, auf deren Grundlage wir in den nächsten Monaten viele Optimierungen zur Emissionsreduktion durchführen werden.
Lösung
Nach einem persönlichen Onboarding durch die Planted Experten und der Festlegung eines Nachhaltigkeitsbeauftragten im Unternehmen konnte innomatec zügig in die Erfassung der Emissionen einsteigen.
CO₂-Bilanz
Im ersten Schritt wurden die Daten über die betrieblichen Emissionen zusammengetragen und in das Berechnungstool der Nachhaltigkeitsplattform eingepflegt. Anschließend wurde die CO₂-Bilanz automatisiert berechnet und analysiert. Es wurde deutlich, dass innomatec in Scope 1 und 2 nur geringe Emissionen ausstößt. Gerade die Nutzung der PV Anlage zahlt dafür in den Scope 2 mit ein. Mehr als 90 Prozent der Emissionen fallen in Scope 3 und betreffen die Materialbeschaffung.
Nächste Schritte
Mithilfe der Bilanz konnte innomatec einen Status-Quo erarbeiten, der in den kommenden Jahren dabei hilft, Strategien zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei die Materialien Aluminium, Kupfer und Stahl, die den Großteil der Bilanz ausmachen. In enger Zusammenarbeit mit den Lieferanten gilt es zu klären, wo das Material herkommt. Zudem stellen sich weitere Fragen zur Mengenanzahl oder möglichen Alternativen.
Geplante Reduktionsmaßnahmen
Ergebnis und Ausblick
Innomatec hat es sich zum Ziel gesetzt, den CO₂-Fußabdruck Schritt für Schritt zu reduzieren, um die Produkte besser vermarkten zu können und gleichzeitig eine möglichst nachhaltige Produktion zu ermöglichen.
“Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die intuitive Softwarebedienung und die gute Vorbereitung durch die Planted Experten konnte der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit viel einfacher als gedacht realisiert werden”, so Geschäftsführer Pascal Schröer. “In nur kurzer Zeit war es möglich, einen ganzheitlichen Überblick über unseren CO₂-Fußabdruck zu erhalten - ohne großes Vorwissen”. Jetzt gilt es für innomatec, die Mitarbeitenden ganzheitlich abzuholen, in die Strategie einzubinden und regelmäßig über Newsletter und Quartalsreports zu informieren. Mittelfristig steht ein Umzug in ein neues Unternehmensgebäude an, bei dessen Bau Nachhaltigkeit erneut im Mittelpunkt steht.
Über innomatec
innomatec ist ein zuverlässiger Anbieter von fortschrittlichen Lösungen für die Dichtheitsprüfung. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum von Produkten und Dienstleistungen, darunter benutzerfreundliche Leck-Testcomputer, druckdichte Schnellanschlüsse und hochwertige Prüfstände, die den hohen Prüfanforderungen der unterschiedlichsten Branchen gerecht werden.